Zugsübungen Frühjahr 2019

2019-03-26

Am 25.03. und 26.03. sind wir mit zwei Zugsübungen ins neue Übungsjahr gestartet.

Zu Beginn bekamen wir von unserem Atemschutzsachbearbeiter HFM Matthäus Wundsam eine kurze theoretische Schulung. Er zeigte der Mannschaft unsere neuen 300 Bar Atemschutzgeräte, nannte die Vorteile und zeigte den richtigen Umgang damit.

Als Übungsobjekt der beiden Übungen von Zug 1 und Zug 2 wurde uns ein altes, unbewohntes, zur Gänze leerstehendes Wohnhaus in der Hauptstraße zur Verfügung gestellt.

Übungsannahme war ein Fettbrand, durch den in weiterer Folge die Küche und das Esszimmer in Vollbrand geraten sind. Der rechte Teil des Hauses war sehr stark verraucht. Anrainer berichteten uns, dass sich noch zwei Personen (Übungspuppen) im Haus befinden.

Schon beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich ein Atemschutztrupp im HLF 3 fertig ausgerüstet. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter, schickte dieser drei Mann unter schwerem Atemschutz, also mit einem umluftunabhängigen Atemschutzgerät ins Wohnhaus zur Menschenrettung. Zeitgleich wurden von den Besatzungen der nachkommenden Fahrzeuge Löschleitungen verlegt und die Wasserversorgung vom Hydranten hergestellt. Tank 2 stellte außerdem einen Rettungstrupp. Auch der Umgang mit der Wärmebildkamera und dem Überdruckbelüftungsgerät wurde geübt.

Nach der anschließenden, vor Ort durchgeführten Übungsnachbesprechung mit der gesamten Mannschaft, wurden die Geräte und Fahrzeuge versorgt.

Als letzter Programmpunkt fand an beiden Abenden die Präsentation des neuen Versorgungsfahrzeuges durch unser Kommando und unseren Fahrmeister BM Christopher Fürst statt.

Nähere Details dürfen wir Ihnen bei unserer Fahrzeugsegnung am 04. Mai 2019 präsentieren zu der wir Sie in den nächsten Tagen recht herzlich einladen werden.

Text: OBI Bernhard Kronberger
Fotos: OBI Bernhard Kronberger

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